Inklusion:

Für den freundlichen Austausch über alle Themen abseits der Behinderung unserer Kinder .... alles was nicht zum Thema passt.

Inklusion:

Beitragvon strunztina » 15/11/2010, 18:59

war am WE zur Bundesvereinigung der Lebenshilfe in Osnabrück,....da gab es ebenfalls einen Vortrag zur Inklusion,......


Die Professorin hat ein Modell vorgestellt;.......Deutschstunde,......mit sieben verschiedenen Hilfsmitteln für unterschiedlichste Handicaps,....vom Talker bis unterschiedlichen Buchstabenformen etc.,....

Super, habe ich gesagt, finde ich ganz toll,....die vielen Hilfsmittel sind dann auf eiiiinmal alle plötzlich da ?,....Wer bezahlt das ?,.....und,.....wieviele Kids sind in einer Klasse, und wenn sie sieben verschiedene Handicaps unterbringen wollen, wieviele Pädagogen brauchen Sie für eine Unterrichtsstunde ?,...und dann die gesunden Kinder nicht vergessen,....die haben einen anderen Wissensstand/Durst,.........Sollen die jetztigen Lehrer Fortbildungskurse bekommen? ("Wie gehe ich mit einem gehandicapten Kind um ?"),....Was ist mit medizinischer Versorgung ? Auch dafür müssen die Pädagogen ausgebildet sein,....oder darf jeder mal "probieren" was man im Falle eines Falles macht ?.....


Ich habe unter anderem auch nur mal nachgefragt, wie das funzeln soll, da es j e t z t ja schon an der Intregration an Schulen scheitert, weil es zuwenig Intregrationshelfer gibt.

Wer bezahlt die Umbauten für behindertengerechte Schulen ? Wo eh´ schon alle Kommunen Pleite sind ?,...

Auf j e d e meiner Fragen habe ich nur ein Schulterzucken und beruhigendes Schulterklopfen bekommen,.........das hilft mir aber auch nicht weiter,.......

Dieses Thema schwebt immer über uns,.....wir Eltern machen uns tierische Gedanken, ich habe mit vielen Lehrern gesprochen, die haben j e t z t schon Angst um ihren Arbeitsplatz, ebenso wie speziell ausgebildeten Pädagogen in der Lebenshilfe und anderswo,......

Bevor diese Fragen nicht geklärt sind, brauchen wir doch garnienicht weiter diskutieren,.....allein d a s bedarf schon jahrelange Vorbereitung,....Die Vorstellung, alles in "Einklang" zu bringen, ist einfach wunderbar,....aber Intregration läßt sich nicht mit "Märchenhaften Wunschdenken" umsetzten, und so, wie das eben als "INKLUSION VERKAUFT WIRD", ist es ein schönes Märchen,....aber auch nix weiter,.....die Fakten fehlen,............


SORRY,....meine Meinung,.....und ich könnt´ noch stuuuuuuuuundenlang weiterwettern,.....denn der Vortrag war lang, hörte sich alles suuuuuuuuper an,....ist aber definitiv nicht umsetzbar, wenn sie es noch nicht einmal geregelt bekommen, jetzt schon mehr Intregrationshelfer auszubilden, eben auch vorbildlich zu zeigen, das Intregration wirklich ernst genommen wird, und nicht als politischer Ball benutzt wird, um wieder Stimmen zu fangen, etc,.,.......................

...das, was dort erzählt wurde, sind Wunschdenken und Märchen,....auf meine Fragen, wie das umgesetzt werden sollte, kam dann nur ein Schulterzucken,.....und,....das würde ja auch nicht sofooooort passieren,.....da dürfe man sich jetzt nicht solch negativ Gedanken machen,.....(sprach die Professorin,.....soundso zu mir),.......

Ich habe ihr dann nur gesagt, das ich nicht bereit bin, mein Kind als "Versuchskaninchen" zur Verfügung zu stellen, und das wohl überlegt sein sollte, ob etwas umsetzbar ist oder nicht, bevor man Eltern und auch Lehrer voll in Panik versetzt, ohne konkret zu werden,.....

ich bin definitv für Weiterbildung und Intregration,.....aber nicht zu Lasten unserer Kids,..... :roll:
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Re: Inklusion:

Beitragvon Karenjappy » 15/11/2010, 21:43

Hallo Tina,

ich kann mir leibhaftig vorstellen, wie Du in dem Vortrag gesessen hast :irene4: :irene4: :irene4:

Einerseits doch eigentlich toll, dass man sich mit dem Thema befasst und andererseits schon sehr arm, wie man die Sache angeht.
Da wartet noch ganz viel Arbeit auf uns, packen wirs an!!!!! :tanzen:

....schön wie Du Deine Stimmung beschreibst.....ich habe echt mit Dir gelitten :cry:

LG Karen
Karen *67 mit Johanna *93 (allerg. Asthma, Pupura Schönlein Hennoch 09), Anton *94 (Temporallappenhypoplasie, Arachnoidalzyste rechts, Seh- und Hörbehindert, Skoliose OP 03/2009, keine Sprache, 00-09 Blindenschule Friedberg, 01/2010 bis 02/2011 Wohnheim) und Paulina *98 (unser Wirbelwind)
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Re: Inklusion:

Beitragvon strunztina » 15/11/2010, 22:30

:baer: :baer: :baer: ....ich war gaaaaaaaanz freundlich,.....;...........zunmindest zu Beginn,..... :mrgreen: :mrgreen: :stern:

habe das Mikro genommen, mich der Professoorin zugewandt, ihr tief in die Augen geblickt,....und mich dann ganz höflich für ihren wirklich tollen Vortrag
b e d a n k t :)) :)) :)) !!!!!!!...... :drueck:

Sie hat soooooooooooo gestrahlt,...... :grin: :mrgreen: :grin: ..........

Aber als ich dann sagte; "D a s ist das schönste Märchen, was ich jehr gehört habe",.... :eek: :eek: :eek: ,.....sind ihr sämtliche Gesichtszüge entgleist und man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so still war es auf einmal,...... :baer: :baer: :roll: .....

Na,....und dann ging´s los,......mit meiner Fragerei,..... :no: :no: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :lesen: :lesen: :motz: :motz: :motz: .......

Die laden mich bestimmt nicht wieder ein,.......... :no: :no: :no: .......


-------------------------------------------------------------


müssen sie aber,.......................... :grin: :grin: :stern: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :baer: :baer: :baer: :irene4: :irene4: :irene4:
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Re: Inklusion:

Beitragvon *Martina* » 16/11/2010, 15:10

und du gehst wieder hin :hurra3:
Jakob (*11/02), V.a. angeborene unbekannte Stoffwechselstörung, schwerst mehrfachbehindert, Z.n ALTE, ICP, blind, Microcephalus, Epilepsie, Sondenkind mit PEG, Hüftluxation bd., Kyphose. Bruder von Pauline (15 J.) und Sophie (13 J.).
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Re: Inklusion:

Beitragvon strunztina » 16/11/2010, 21:55

*Martina* hat geschrieben:und du gehst wieder hin :hurra3:




sssssiiiiiiischer,....... :roll: :roll: :roll: ........gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz siiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiischer,...... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :evil: :grin:
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Re: Inklusion:

Beitragvon neue_Eva » 17/11/2010, 17:15

Hallo zusammen,

auch wenn es eventuell nicht ganz paßt. Ich finde den Gedanken "Inklusion" wirklich super. Aber leider ist er nicht zu Ende gedacht (Kosten, Durchfürbarkeit etc.) In Zeiten klammer Kassen in meinen Augen eher Wunschtraum statt Wirklichkeit. Und ...mich würde interessieren, wenn es dann bis zum Schulabschluss mit der Inklusion funktioniert hat, wie wird diese später im Beruf weiter geführt?

Fragende Grüße

Birgit, die an Inklusion nicht wirklich glaubt!
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Re: Inklusion:

Beitragvon Karenjappy » 17/11/2010, 18:09

Hallo Birgit,

ganz so negativ würde ich die Inklusion nicht sehen. Natürlich ist da noch gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel nicht geklärt und vor allen Dingen nicht durchdacht. Aber wenn man bedenkt, wie die Behindertenwelt vor 10 Jahren noch aussah, hat sich doch schon viel verändert. Mit der Inklusion haben wir jetzt die rechtlichen Grundlagen, um unser System zu verbessern und es liegt jetzt an den Eltern, die Rechte auch für die Kinder einzufordern.

Es gilt jetzt ganz viel Überzeugungsarbeit zu leisten, bei den Politikern unsere Rechte einzufordern und die Vorgaben, die hier gemacht wurden in die Realität umzusetzen. Ein sehr schwerer Weg, aber doch ein guter Anfang.

LG Karen
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Re: Inklusion:

Beitragvon *Martina* » 17/11/2010, 21:53

Hallo Birgit,

ich finde Inklusion in der Theorie klasse. Allerdings müssten eben erstmal viele festgefahrene Strukturen über Bord geworfen werden: Lehrpläne, die verschiedenen Schularten, die Lehrerausbildung.
Es müssten teilweise andere Gebäudestrukturen her, Umbauten müssten erfolgen...Es müssten mehr Lehrer, Ergotherapeuten, KGs u.s.w. eingestellt werden um jedem Kind wirklich gerecht zu werden (Gegenargument wäre hier aber beispielsweise, dass Förderschulen auch viel Geld kosten. Es müsten mehr I-Helfer eingesetzt werden.

Also sind neben der "geistigen" Umstrukturierung hohe Kosten damit verbunden. Wer wird die tragen? Geld ist im Moment rar und ich beobachte in vielen Bereichen Kürzungsversuche - sei es bei der Grundsicherung, Kämpfe um einen I-Helfer, Kürzungen bei der FF...

Allerdings hat Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention unterschrieben. Und da bin ich mit dir, Karen, nicht ganz einer Meinung.
Wer dieses Dokument unterschieben hat, müsste die Konsequenzen gewußt haben. Und das müsste (in der Theorie :wink: ) der Staat sein. Wir müssten dann quasi die Inklusion fertig vorgesetzt bekommen und müssten eben nicht als Eltern wieder für die einzelnen Rechte unserer Kinder kämpfen.

Ich bin mir auch nicht sicher, inwieweit Inklusion in weiten Teilen der Bevölkerung angekommen ist.
Oder anders: Was dann die Leute beispielsweise sagen, die Jakob schon in der Förderschule überflüssig finden, dann zu einer gemischen Beschulung meinen.
Von daher unterschreibe ich Karens letzten Satz vollkommen.

Liebe Grüße,

Martina
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Re: Inklusion:

Beitragvon *Martina* » 17/11/2010, 22:15

Nochmal ich.

Wäre es eurer Meinung nach möglich, dass bei uns der Bezirk, der die Tagesstätten auflösen will und in Gesamtschulen umzuwandeln gedenkt, die Inklusion als Argument benutzt? Z.B. "Um die Inklusion möglichst schnell und strukturiert umsetzen zu können/voran zu treiben, ist es sinnvoll, Bildung in eine Hand zu legen"?

Fragende Grüße,

Martina
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Re: Inklusion:

Beitragvon Karenjappy » 17/11/2010, 23:31

Hallo Martina,

Tagesstätte hat bei mir nichts mit Schule zu tun, oder meinst du Kindertagesstätte? soll die Kindertagesstätte in die Gesamtschule integriert werden?

Man ist das ätzend :evil: , dass das in jedem Bundesland anders geregelt ist, die wollen uns nur alle verwirren.

Aber mit der Inklusion ist das wirklich so eine Sache, wird ganz bestimmt oft nur eingesetzt, um etwas durchzudrücken. Allerdings ohne wirklich die Inklusion zu meinen, sondern vielmehr um Kosten zu sparen.

LG und gutes Nächtle Karen
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Re: Inklusion:

Beitragvon *Martina* » 18/11/2010, 08:21

Guten Morgen Karen,

ja, der Herr Bezirkstagspräsident hat dem Ministerpräsidenten als Sparmaßnahme vorgeschlagen, die Kitas aufzulösen und die Förderschulen in Gesamtschulen umzuwandeln. Sei Kostengünstiger, weil man Personal sparen können. Und die Kosten elegant vom Bezirk auf die Regierung geschoben werden.

Da könnten wir Eltern doch auf das Recht der Inklusion pochen :mrgreen: . Ohne die Gewährleistung der Inklusion kann man dann eben nicht daran gehen, die Kitas abzuschaffen. Gleiche Bildung für alle :mrgreen:

Nur noch kurz zu den Kürzungen - und damit zu meinen Zweifeln, Birgit.
Jakob bekommt seit Jahren FF für blinde und sehbehinderte Kinder und das im Bezirk mit der höchsten Stundenzahl (2x in der Woche) - vom Bezirk bezahlt. Jetzt hat er eine Assistenz für die KITA. Folge: Die FF wurde auf die Hälfte reduziert. Argument: Taktile Anreize könnte die Assistenz geben. Kostenersparnis: Weniger qual. FF, stattdessen 400 Euro Kraft fachfremd (Die letzte war Gärtnerin).

Liebe Grüße,

Martina
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Re: Inklusion:

Beitragvon neue_Eva » 18/11/2010, 16:37

Hallo zusammen,

ich finde Inklusion ist vom Gedankengang auf jeden Fall die richtige Richtung, da gebe ich Euch Recht! Förderschulen kosten auch Geld, dieses Geld hätte man dann ja auf der einen Seite eingespart, um es auf der anderen Seite wieder ausgeben zu können (Inklusion). Aber ist es wirklich möglich, jede Regelschule für jedes Handicap auszurüsten, etsprechendes Personal bereit zu stellen?!? Und selbst wenn diese Hürden genommen sind, bin ich sicher es gibt immer wieder eine Sache für die man als "Betroffener" oder Eltern kämpfen muss!

Und trotzdem, was man unterschreibt, muss man auch umsetzen ;). Ob es ein Erfolg wird, wird man erst Jahre später beurteilen können.

Meine heutigen Erfahrungen mit der "Integration", die ja auch schon über viele Jahre hoch gelobt wird, sind durchweg schlecht! (Martina Du weißt warum ;)!) Ich wünsche allen das es mit der Inklusion klappt, aber sicher bin ich mir nicht.

Gruss Eva
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Re: Inklusion:

Beitragvon strunztina » 19/11/2010, 17:47

....Infos in Bezug Inklusion/UN:

http://bildungsklick.de/a/73000/inklusi ... fuer-alle/

hatten vor zwei Tagen Gespräch mit Politikern aus unserem Raum,.....die wissen garnienix von Inklusion :eek: :eek: :eek: ............mußten wir erstmal aufklären,...... :irene4: :irene4: :irene4: :irene4: :roll: :roll: :no:
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Re: Inklusion:

Beitragvon *Martina* » 20/11/2010, 19:49

Hallo Tina,

hochinteressanter Artikel! Danke dir.
Ist ja schon mal gut, dass es zumindest in den obersten Etagen angekommen ist.
Fragt sich trotzdem immer noch wie man das finanzieren soll.


Aber sehen wirs mal positiv: Die Eltern haben das Wahlrecht. DAS finde ich gut! Dann haben nämlich lernbehinderte Kinder, Migrantenkinder mit Sprachschwierigleiten, die jetzt vermehrt in Förderschulen sitzen...endlich die Chance auf eine inklusive Bildung.
Gerade in NS muss es, nach heutigen Gesprächen mit unsere PD, eine Orientierungsstufe gegeben haben/geben (?), bei der die Stärken des Kindes dominiert haben - was dann aber dazu geführt haben soll, dass bspw. Empfehlungen für eine weiterführende Schule von den Eltern angenommen wurden. Allerdings scheiterten die Kinder an den Fächern, in denen sie schwach waren... D.h. Kinder, deren Eltern starke Nerven und Geld für Nachhilfeunterricht hatten, kamen durch - die anderen fielen durchs Raster. Kanns auch auch nicht sein.

Jakob würde ich an einer Förderschule lassen.
Jetzt zitiere ich mal die KMin von Niedersachsen aus Tinas Link:
"Denn es gibt durchaus auch Behinderungen, bei denen eine kategorische Integration in Regelschulen äußerst kritisch gesehen werden muss."
Ja - da hat sie Recht. Realismus muss auch dabei sein. Aber vielleicht könnte man auch da kooperativ arbeiten. Wie in Außenklassen. Förderung des Kindes nach seinen Fähigkeiten (eben Schule nach Möglichkeit)).
Freizeit zusammen (Martinsumzüge, Landschulheim, Weihnachtsfeiern, Wettbewerbe (ich kann auch anfeuern :wink: ). Vielleicht könnte man so auch erreichen, dass Eltern von nicht-betroffenen Eltern Kontakt mit Eltern behinderter Kinder haben und so beide Seiten sehen, dass es Freude und Probs überall gibt.
Das würde mir gefallen...

Warum sollte Inklusion, wenn alle das wollten, nicht Realität werden. Ich meine das auch durchaus für den Bereich der Senioren. Bei uns in den Familien klappt es doch auch :!:

@Birgit. Integration ist halt so ein halbes Ding. Ich habe mir nochmal die Modelle angeschaut...Und frage mich manchmal, ob wir als Familie mit einem behinderten Kind integriert sind. Als "Einzelteile" schon, als Gesamtpaket weniger. Im Gesamtpaket dort, wo es auch viele behinderte ältere Menschen gibt. Wie beim brunchen in Bad Staffelstein.

@Tina: Mich würde jetzt aber sehr interessieren, wie die Politiker reagiert haben :cool: .

Liebe Grüße,

Martina
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Re: Inklusion:

Beitragvon strunztina » 20/11/2010, 20:05

Sie haben sehr positiv reagiert;:::::::....nämlich absolut menschlich,......zugegeben, das sie sich selbst nicht wirklich vorstellen können, wie das wirklich funktionieren soll
,...


UUUUUUUUUUUUUUUUNNNNNNNNNNNNNNNNNNNND,.....ab sofort sind wir bei jeder Sitzung dabei, wo über die ZuKunftsgestaltung des Kreis Gifhorn entschieden wird,......wir haben spezielle eine Einladung bekommen, und haben somit erstmalig die Möglichkeiten, unsere Bedenken oder Ideen in Bezug auf Handicaps/ Intregration etc. einbringen zu können.

Das gab es hier noch nie !,...... :hurra3: :hurra3: :hurra3: .............
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