Hallo Mone,
Ich meinte damit, dass offensichtlich ein Verband der Physios das Mitspracherecht hat, ich nehme mal an die Ergos auch (?), die KK, sicherlich auch Sozialbehörden.
Aber leider niemand von den Eltern, die betroffen sind und, siehe SISA und Ursula, ihre Schwierigkeiten mal aufzeigen können. Dass man vielleicht eben nicht mehr die Zeit und den Nerv auf Rezepteabholung oder Praxisbesuche hat. Gerade bei Kindern/Jugendlichen, die seit Jahren auf diese Behandlungen angewiesen sind.
Nein - was du machst, geht weit über das hinaus, was ich mir unter dem Berufsbild einer Ergo vorstelle und ich weiß, dass Ergos und Physios nicht enorm Geld verdienen.
Und wenn ich von dir lese, Mone, dass du die Genehmigungen einholst, weil die Familien das nicht schaffen, dann wird mir komisch.
Nicht deinetwegen und nicht wegen der Familien für die du das machst, sondern dass sie - und auch ihr als Therapeuten (ich habe in deinem einen Link geblättert und auch gelesen, dass zwar die Therapien geleistet, aber im nachhinein nicht gezahlt werden) allein gelassen werden.
Und von daher ärgert mich dieses Taktieren um so mehr.
Der Hilfsmittelkatalog wird als DIE Neuerung hingestellt, dabei ist es letzendlich nur eine Verschieberei von Geld.
Den Familien wird, ich sags mal so: in schweren Fällen geholfen.
Kinder, die mehrere Jahre Ergo brauchen oder KG, weil sie z.B. einen körperlichen Schaden bei der Geburt hatten, nicht.
Den Physios wird vom Berufsverband gesagt, das passt schon, nur den Hausbesuch muss noch erstritten werden. Dass ihnen aber Patienten verloren gehen, weil sie nicht zur "bevorzugten" Gruppe gehören, wird nicht erwähnt.
Und offiziell besteht auch auch kein Zusammenhang zwischen dem Therapeutenabbau an den Förderschulen, Inklusion und Katalog.
Also: Ich sehe einen. Oder ich sehe nun was hinter den Büschen
Mone, was kostet der Katalog??
Und weißte was? Noch mehr Hut ab vor all den Mutigen, die einen anderen Weg beschreiten als gedacht und von anderen geplant.
Hallo STEBKES *frohsolchemenschenbeistebkegefundenzuhaben*
Liebe Grüße,
Martina
Jakob (*11/02), V.a. angeborene unbekannte Stoffwechselstörung, schwerst mehrfachbehindert, Z.n ALTE, ICP, blind, Microcephalus, Epilepsie, Sondenkind mit PEG, Hüftluxation bd., Kyphose. Bruder von Pauline (15 J.) und Sophie (13 J.).