von KatrinHH » 13/1/2011, 10:20
Hallo!
Ich habe mit "ja" und "zum Teil" geantwortet.
"Ja" beziehe ich auf das Firmengelände meines Arbeitgebers. Das Berufsförderungswerk (BFW) Hamburg macht Umschulungen auf Rehabasis, wir haben alle Arten (außer geistig) von Behinderungen hier. Das Gelände muß immer für Rollis, Blinde, Hörbehinderte, Krückenläufer und alle anderen so weit wie möglich schnee- und eisfrei sein. Dafür haben wir eine externe Gartenfirma, aber auch eigene Gärtner und in Extremfällen noch die ZDLer der Abteilung zur Verfügung. Bis 7 Uhr muß das Gelände zu Fuß begehbar sein, ich nenne es immer die "eisfreie Insel" in Hamburg.
Hallo Diana!
Auch du schreibst von einer vorbildlichen Räumung, was Bethel angeht. Solche Einrichtungen wie Bethel oder das BFW sind dazu noch mehr als alle anderen verpflichtet, weil es, ich nenne es mal "Sondergelände" oder "Schutzgelände", sind.
"Zum Teil" beziehe ich auf die private Situation. Wir haben eine Hausverwaltung, die eine Firma beauftragt hat. Dieses jahr lief es ganz gut, die Leute kamen aber oft erst gegen Mittag, um zu streuen. Letztes Jahr war es noch eine andere Firma und eine Katastrophe; es fand fast gar keine Räumung statt. Es hagelte Beschwerden in Richtung Hausverwaltung, die dann auch einen Teil des Geldes einbehalten hat.
Was die Fußwege angeht, auf die ich keinen Einfluß habe - so lala. Einige sind bis zum letzten Krümel geräumt, andere nur ansatzweise oder gar nicht. Ohne Spikes unter den Füßen gehe ich bei sowas nicht mehr vor die Tür.
GruĂź, Katrin
Katrin (10/74), Tetraspastik / Diplegie und Epilepsie ohne Hilfsmittel; Jacqueline (9/02), HSP, eine seltene genetische fortschreitende Erkrankung, seit Sommer 2010 mit Rolli. Sie hat es vom Vater geerbt, lebt auch bei ihm.