Hallo,
letzte Woche hatten wir ein Gespräch mit der Kindergartenleitung und deren Vorgesetzten. Wir hatten ein langes und interessantes Gespräch, sie waren sehr freundlich, ob es wohl daran lag, das am Vormittag die Ärztin vom Landkreis angerufen hat. Sie haben Fehler eingeräumt, z. B. wegen der Einführungswoche, sie meinten, bei solchen Kindern würde die Eingewöhnung immer mit einer Stunde anfangen und ich meinte, das sie das sofort hätten sagen können und sie haben zugegeben, das sie das versäumt haben. Ausserdem haben sie zugegeben, das sie Jan und Lukas als Zwillinge und nicht als Einzelpersonen gesehen haben, was auch nicht richtig war. Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, das er Mittwoch 1 Stunde kommt, am Donnerstag und Freitag 2 Stunden, ab Montag dann 3 Stunden und ab Mittwoch dann 4 Stunden, aber nur, wenn Jan das schafft. Mittwoch, Donnerstag und Freitag klappte es, am Montag sind wir im Krankenhaus und am Dienstag muss ich Jan zu einem Bauernhof bringen, da sie ihn noch nicht im Bus transportieren dürfen ( wegen Stuhlgang) und am Mittwoch kommt er dann evtl. 3 Stunden. War etwas überrascht, aber die Gruppenleitung war nicht ganz sicher, ob er es schon schafft.
Sie fragte auch gleich, ob wir besprochen hätten, wie es läuft, wenn jemand Urlaub hat oder krank ist, ich dachte nur, das hat ja lange geklappt. Ich sagte nein, aber beim nächsten mal werde ich ihr sagen, das es nicht unser Problem ist, sondern das sie für Ersatz sorgen müssen und er auf alle fälle kommt. Oh mann, ich bin echt reif für die Kur und Jan kann da sogar in den Kindergarten.
Gruss Nicole
Nicole`78, Burkhard´71, Lukas´06 ehem. Frühchen,Entwicklungsverzögert, Brillenträger,Jan´06 ehem. Frühchen,geistig Behindert, Kurzdarmsyndrom, PEG Anlage seit 2007,spastische Hemiparese, Krampfanfälle,Schielen,Brillenträger und Sehbehindert