Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon Mone80 » 20/12/2009, 12:10

Hallo,
sammele ich gerade aus aktuellen Anlass, Ideen für den gemeinsamen Austausch mit Therapeuten und angrenzenden Berufsgruppen.

Desweiteren geht es um Hilfsmittel und deren Beratungen?

Wenn Ihr als Eltern ganz viele Wünsche frei hätte - welche Abläufe und Organisationen würdet Ihr Euch wünschen. Wie Sollte es ablaufen?

Vor allem von Familien Deren Kinder in Einrichtungen (Kindergarten, Schulen) betreut werden, würde ich mich über Meinungen, Austausch und Diskussionen freuen.

Ich arbeite in einer Schule und betreue verschiedene Kinder sterben auch bei Anderen Therapeutengruppen betreut werden.
Viele von den Kindern benötigen verschiedene Hilfsmittel.

Mich würde interessieren wie das bei euch läuft:
- Mit der Elternarbeit
-Austausch
- Hilfsmittelberatung (machen es bei Euch nur Physiotherapeuten oder ist es die bestimmte Gruppen eingeteilt ,...)
- Regelmäßige Gespräche finden statt
-wer macht die Hilfsmittelberatung?
- ..........

Mich würden allgemein die Abläufe bzw.. .. .. Wünsche und Ideen interessieren in der Elternberatung, Hilfsmittel und interdisziplinäre Arbeit in Kitas und Schulen. Immer da wo die Therapeuten im Haus sind.

Ich brauche Eure Hilfe, Ideen, Fantasien, Wünschen ,....

Vielen Dank
Mone80 :drueck:
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon *Martina* » 21/12/2009, 08:41

Huhu Mone!!

Vielleicht zuvor: Jakob bekommt zweimal in der Woche KG und FF.

Für die Hilfsmittel sind wir im Dreiergespann unterwegs. Der Reha-Berater, der vorschlägt, ich, die Vorschläge hat (die nicht immer brauchbar sind) und unsere KG, der ich sehr vertraue und die dann absegnet.

Jakob wird auch in einer Einrichtung betreut (SVE und KITA) und ich habe bemerkt, dass es nicht üblich scheint, dass Hilfsmittel zuhause "bestimmt" werden. Um ehrlich zu sein: Ich habe das für mich so beschlossen, weil es MEIN Kind ist und ich für ihn die Verantwortung habe. Allerdings habe ich auch darum gebeten, dass am Rolli oder Theapiestuhl nicht rumgeschraubt wird ( einmal kam J. fast auf dem Boden des Bullis an :eek: ). Da geht nur unser Reha-Techniker ran.

Der meiste Austausch läuft über das Elternbuch.
Hoffentlich verstehst du das nicht falsch: Jeder Therapeut und jeder Erzieher und Kinderkrankenschwester hat andere Wünsche. Das verstehe ich auch. Und die sind auch sicherlich sinnvoll. Nur muss ich die Finanzierung auf den Weg bringen. Ich komme da nicht mehr nach.

Ja - das habe ich vergessen - Jakob bekommt noch in der SVE Musiktherapie und sie schreibt mir immer ins Buch.
Und die Erzieherinnen rufen mich an, wenn von ihrer Seite Unklarheiten bestehen.

Was mich sehr gefreut hat, Mone, war, dass unsere KG nach KH-Einlieferung nach einen Grand Mal Anfall Nachts dort aufgetaucht ist, um nach Jakob zu schauen und mir Klamotten zu bringen. Und dann in den nächsten Tagen dort ihn zu behandeln. Und dass die Erzieher bei einem vorherigen Aufenthalt uns besucht haben.

Ach - unsere KG (du merkst, wie ich sie schätze) hat auf Bitte (!!!) der Erzieherin und der Krankenschwester ein Seminar über Castillo Morales gehalten. Fand ich auch Klasse! Für alle Klassen.

Vielleicht fällt mir noch mehr ein,

liebe Grüße,

Martina

EDIT: Warte mal. Ich habe eine Smilie vergessen :xmas8:
Jakob (*11/02), V.a. angeborene unbekannte Stoffwechselstörung, schwerst mehrfachbehindert, Z.n ALTE, ICP, blind, Microcephalus, Epilepsie, Sondenkind mit PEG, Hüftluxation bd., Kyphose. Bruder von Pauline (15 J.) und Sophie (13 J.).
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon Karenjappy » 21/12/2009, 09:37

Hallo Mone,

da sprichst du ein interessantes Thema an. Habe selten Therapeuten getroffen, die sich da so intensiv Gedanken drüber machen.

Ich denke es gibt sehr unterschiedliche Phasen in denen man auch unterschiedliche Unterstützung benötigt. Ist das Kind noch sehr klein, kennt man sich in der ganzen Therapeutenwelt und Hilfsmittelwelt noch nicht sehr gut aus. In dieser Phase ist Unterstützung besonders notwendig, obwohl die Entscheidung natürlich immer bei den Eltern liegen sollte. Je älter die Kinder werden, um so weiter sind auch die Eltern, wobei es da auch noch sehr große Unterschiede gibt. Eltern, die in Foren schreiben und sich auf Messen tummeln :weihn: sind sehr engagierte Eltern, die sich auch sehr intensiv mit der Materie auseinandersetzen. Es gibt aber auch viel Eltern, die sich vielleicht noch in einem Verdrängungsmechanismus befinden (mein Kind ist nicht behindert) und dann in solchen Fragen völlig überfordert sind.
Bei uns in der Schule lief das immer folgendermaßen ab: Die Erzieher im Internat haben in Absprache mit Therapeuten und Eltern auf ein Problem der Hilfsmittelversorgung aufmerksam gemacht und mit dem zuständigen Sanitätshaus Kontakt aufgenommen. Das setzt allerdings vorraus, dass man sich auch wirklich Gedanken macht, wo es mit dem Kind hingehen soll.
Mal ein Beispiel: Ein Erzieher schlägt vor, das Kind soll zur Unterstützung des Essens einen ganz speziellen Löffel bekommen, damit es besser essen kann. Dann stellt sich folgende Frage: Wo will ich mit dem Kind? Bin ich bereit mich mit dem Kind auseinanderzusetzen und Zeit zu investieren, um es an einen normalen Löffel zu gewöhnen (wenn das überhaupt machbar ist) oder ist es vielleicht nur einfacher, es mit einem speziellen Löffel essen zu lassen.
Ist nur ein Beispiel und sicherlich nicht auf alle Kinder anwendbar. Mir geht es nur darum, dass man das Ziel im Blick behalten muss und da ist es ganz wichtig, dass immer ALLE Beteiligten sich Gedanken zur Versorgung des Kindes machen.
Irgendwie ist es schwierig zu schreiben, was ich denke, hoffentlich habt ihr da den Durchblick! :roll:
LG
Karen *67 mit Johanna *93 (allerg. Asthma, Pupura Schönlein Hennoch 09), Anton *94 (Temporallappenhypoplasie, Arachnoidalzyste rechts, Seh- und Hörbehindert, Skoliose OP 03/2009, keine Sprache, 00-09 Blindenschule Friedberg, 01/2010 bis 02/2011 Wohnheim) und Paulina *98 (unser Wirbelwind)
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon Mone80 » 21/12/2009, 09:55

Hallo, vielen Dank für Deine Antworten.

Das mit dem Buch habe ich vor langer Zeit aufgegeben - kein Feedback und kein lesen von seitens der Eltern -und sooo eine Menge Arbeit. (es gibt vielleicht 1 oder 2 Eltern die das lesen-da schreibe ich auch immer mal wieder etwas rein).

Ich habe 1 mal in der Woche eine regelmäßige Elternsprechstunde eingerichtet mit mäßigen Erfolg (telef. oder persöhnl.).

Ich rufe regelmäßig an und in den Ferien biete ich an zu ihnen nach Hause zu fahren (Hausbesuchsverordnung) oder sie kommen in die Praxis.

Ich mache immer wieder Projekte wo ich die Eltern zu den Therapieen einlade.

Ab 2010 soll mind. 1 Runder Tisch mit allen in der Schule + Eltern an dem Kind beteiligt sind statt finden - im Moment Ausnahmen -von seitens der Schule :roll: .

So nun zu den anderen Therapien:
- KG hat so gut wie keinen Kontakt zu den Eltern - kein Aufnahmegespräche oder so
- sind schon viel länger im Haus wie ich und habe sehr lange Zeit die Hilfsmittelversrgung gemacht - nun komme ich und meine Ansprüche im Sinne des Kindes und der Familien
- KG weiß gar nicht was zu Hause abläuft und was benötigt wird -wollen sie auch nicht , "wir sind ja hier in der Schule"
- vielen Kinder fehlen Hilfsmittel insbesond. im häusl. Umfeld bzw. die Familie wissen gar nicht das es so etwas gibt und vieles erleichtern kann
- Logo kurze Tür und Angelgespräche - wenig befriedigend

Mit der KG haben wir seit kurzen Gesprächstermine - das wollte ich schon seit 3 Jahren oder so. :oops:

Ich habe regelmäßig Kontakt zu den Familien, Klassen und Sanihäuser.

Wir schauen immer wieder ob etwas repariert werden muß und rumschrauben tun wir nur begrenzt z.B. Kopfstütze oder so.

Bei Terminen mit den Sani-häusern werden die Familien mit eingeladen - leider auch mit mäßigen Erfolg.

So nun zu meinem Anliegen - es gehen mir langsam die Ideen aus aber vielleicht habt ihr noch die eine oder andere.

Liebe Grüße
Mone80
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon Mone80 » 21/12/2009, 10:23

Hallo, ja genau das ist der Punkt.

Es soll ja nicht mit irgend etwas versorgt werden - es muß für alle Seiten passen und dem Kind weiterhelfen.

Zitat.
"wo es mit dem Kind hingehen soll."

Genau das ist der Punkt!!!!

Ich denke ich habe verstanden was Du meinst :wink:

LG Mone80 :[weihn0047:
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon anke » 22/12/2009, 13:57

Hallo Mone,

dass ist ein sehr interessantes Thema....!

Das Problem ist sicherlich, dass Eltern mit Kindern in einer "Einrichtung" sprich KiGa oder Schule meist gar keinen direkten Kontakt (täglich) zu den Erzieherinnen haben, da die Kinder vom Fahrdienst abgeholt und gebracht werden.Ebenso flißen die Therapien in den Alltag ohne Elternkontakt ein. Das ist in der Regel bei "normalen" Kindern nicht so. Wir machen uns als Eltern um alle möglichen Dinge Gedanken und können uns oft nicht so austauschen, wie wir das bei unseren "normalen" KIndern gewohnt sind.

Bei uns im KiGA läuft es trotzdem recht gut... Wir haben ein Buch (schreiben dort nur etwas rein, wenn es nicht dem Alltäglichen entspricht), dann haben wire regelmäßige Besprechungen mit allen Erziehern, Therapeuten und Eltern mind. 2 mal pro Jahr.
Die Versorgung mit Hilfsmitteln kann ganz in die Hände von Kiga und Therapeuten gelegt werden, was in manchen Fällen auch sinnvoll ist- jedoch halte ich das für mich persönlich nicht für gut, deshalb komme ich dann immer mit dazu, wenn der Rehamensch da ist.
Im Grunde ist es so, dass nicht alle Eltern in der Lage sind sich ein umfassendes Bild von den möglichen, notwendigen Hilfen zu machen, hier ist gut, wenn andere die Versorgung in die Hand nehmen- mir würde es nicht gefallen, wenn ich nicht all meine Ideen in die Versorgung einfließen lassen kann.

Liebe Mone- mach weiter so...

LG
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon Reiner » 22/12/2009, 14:20

Hallo Mone,

bei uns ist es auch so wie von Anke beschrieben.

Als Annika noch nicht in den Kindergarten ging, wurde die Hilfsmittelversorgung von der KG angeregt. Im SPZ haben wir dann die Vorschläge der KG vorgestellt, und dort wurde vom Arzt eine Verordnung ausgestellt. Das REHAhaus hat in diesem Zusammenhang oft seine Ideen auch mit eingebracht, und gelegentlich wurde ein Rezept auch nochmal neu formuliert.

Im Kindergarten kamen Mitarbeiter des Rehahauses öfter im KIGA vorbei und dort wurde dann geschaut ob Optiemierungsbedarf besteht.
Nach Absprache wurden auch die häuslichen Hilfsmittel angepasst, oder eine Neuversorgung besprochen, welche wir dann mit dem SPZ durchgesprochen haben.

Inzwischen lassen wir uns die Verodnungstexte vom Rehahaus vorformulieren, damit wir uns eine Formulierungsschleife sparen.

Die beste und umfassenste Versorgung mit Hilfsmittel ist nach meiner Meinung während einer REHA möglich, da dort Ärzte, Therapeuten, ect. direkt vor Ort sind, und sich direkt über den Patienten und die beste Hilfsmittelversorgung beraten können. :knuddel:

Lieben Gruß

Reiner

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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon Mone80 » 22/12/2009, 16:14

Hallo, Anke und Reiner,

vielen Dank für Eure Infos.

Ich denke auch das alle im Bereich Hilfsmittel mit einbezogen werden müssen. Leider besteht bei mir von vielen Eltern kein Interesse bzw. machen es sich leicht. Auf Einladungen wird nur sehr selten reagiert.

Ich möchte betonen nicht alle :cheers: .

Die Schule die ich betreue hat auch einen schwieriges Einzugsgebiet (möchte es so vorsichtig beurteilen).

Mal sehen ob noch ein paar Ideen kommen.

Die Idee mit der Reha finde ich gut - leider habe ich kaum Kinder die damit versorgt werden :roll: . Das ist eine weitere Baustelle (könnten wir einen extra Threat aufmachen oder gibt es schon einen?).

Ich baue so ein bischen auf die Runde Tische - die dann 1 mal jährlich geplant werden sollen. Leider fand dies bis jetzt nur sehr spärlich (schreibt man das so?) statt. Ich habe dies jetzt mit jeder Klasse abgesprochen. Mir ist bewusst das 1 mal im Jahr auch recht wenig ist aber ... langsam mal anfangen. Die Klassen machen bis jetzt nur Elternabende - für jedes Kind ca. 30 min und wwir Therapeuten sind nicht mit eingeladen. Damit kann man ja nicht viel anfangen.

Es ist auch gaplant im Bereich dieser Schule mit Hilfe der Sozialarbeiterin der Schule einen sogenannten Arbeitskreis zu gründen. Hier sollen auch immer wieder Themenabende statt finden.

Ihr seht wir suchen schon nach Lösungen - ev. bin ich ungeduldig.

Auch findet nä. Jahr ein Direktorenwechsel statt - auch da kann sich einiges ändern.

Mit den Rehamenschen arbeite ich recht gut zusammen - wir überlegen gemeinsam was benötigt wird und Sie geben mir dann den Vorschlag für die Hilfsmittelrezepte. Somit fällt der Rezeptstreß schon einmal weg.

Vielen Dank!

Liebe Grüße
Mone80 :baer: :[weihn0047: :bounce: :schaf: :baer: :bounce: :schaf: :[weihn0047:
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon anke » 22/12/2009, 17:36

HAllo Mone- ich glaube, dass jede Schule mit einem speziellen Förderbedarf ein schwieriges Einzugsgebiet hat- mit häufig wenig motivierten Eltern!

LG
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon Mone80 » 22/12/2009, 17:39

Hallo, ja Anke kann sein.

Aber meine Kollegin betreut ein paar km eine Schule und da ist das schon etwas anderes.

Na ja ist ja auch egal.

LG MOne80 :stern:
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon strunztina » 20/2/2010, 18:10

Mone80 hat geschrieben:
Mich würde interessieren wie das bei euch läuft:
- Mit der Elternarbeit
-Austausch
- Hilfsmittelberatung (machen es bei Euch nur Physiotherapeuten oder ist es die bestimmte Gruppen eingeteilt ,...)
- Regelmäßige Gespräche finden statt
-wer macht die Hilfsmittelberatung?
Mone80 :drueck:


Bin bei uns im Kika und jetzt in der Schule Elternbeirat, (stellv. Vorsitzende ab März :mrgreen: ), stelle immer wieder fest, das Eltern meist garnienicht zu den Elternabenden gehen, obwohl Termine abgefragt werden, wann es am besten "passen" würde :roll: .
Die Lehrer oftmals machtlos dem Desinterresse gegenüber stehen.

wir haben mindesgtens zweimal im Jahr Elternabend, bieten aber auch Einzelgespräche an, etc.,....

Viermal im Jahr Elternbeiratssitzung.

Hilfsmittelberatung gibt es über jeweilige Therapeuten.
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon Mone80 » 20/2/2010, 18:37

Hallo Tina,

Herzlichen Glückwunsch zum Neuen Job :hurra3: .

stelle immer wieder fest, das Eltern meist garnienicht zu den Elternabenden gehen, obwohl Termine abgefragt werden, wann es am besten "passen" würde :roll: .
Die Lehrer oftmals machtlos dem Desinterresse gegenüber stehen.

wir haben mindesgtens zweimal im Jahr Elternabend, bieten aber auch Einzelgespräche an, etc.,....


Ja mit dem Desinteresse kämpfe ich teilweise auch. Ich habe schon so viel versucht, stoße immer wieder an eine Mauer. Aus diesem Grund bin ich für jede Idee dankbar :grin: .

Ich habe aber auch Familien die sehr motiviert sind und denen es auch wichtig ist mit dem therapeutisch-pädagogischen Team zusammen zuarbeiten.

LG Mone80
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon strunztina » 20/2/2010, 22:38

Mone80 hat geschrieben:Hallo Tina,

Herzlichen Glückwunsch zum Neuen Job :hurra3: .

Ja mit dem Desinteresse kämpfe ich teilweise auch. Ich habe schon so viel versucht, stoße immer wieder an eine Mauer. Aus diesem Grund bin ich für jede Idee dankbar :grin: .

Ich habe aber auch Familien die sehr motiviert sind und denen es auch wichtig ist mit dem therapeutisch-pädagogischen Team zusammen zuarbeiten.

LG Mone80


DANKE :mrgreen: ...

Erste Veränderung, die es geben wird,...: alle news, was Rechte oder Veränderungen betrifft in den Schulen und Kikas, werden in Kurzform auf Paper gebracht und im Infoheft/Hausaufgabenheft in den Klassen/Gruppen an die Eltern verteilt, mit Addy als Ansprechpunkt, da ich festgestellt habe, das vieles garnienicht weitergegeben wird. :wink:
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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon Mone80 » 21/2/2010, 09:15

Hallo Tina, es scheinen überall die gleichen Probleme zu geben.

Ja ja das weitergeben.

Ich habe die Heft schon längst abgeschafft - die meisten Familien lesen es nicht und es ist soooooooo viel Arbeit. Ich mache es so, dass ich regelmäßig :phone: und auch 1 mal in der Woche eine Elternsprechstunde anbiete. Leider alles mit schleppenden Erfolg :cry: .

In den Klassen ist das mit der Weitergaben auch so ein Ding - kann es ja auch verstehen :da kommt wieder etwas unverhofftes und dann ist es aus dem Kopf-. Ich hoffe dafür eine Lösung zu finden, mit mehr Austausch, 1 mal Woche Schulsprechstunde und wenn es klappt Eintrag ins Klassenbuch (muß ich noch besprechen). Aber auf Dauer nervt es einfach, da ich ich alles 3 oder 4 mal sagen und erklären muß. Ach ich betreue ja nicht nur 1 Klasse sondern insgesamt fast 9 :eek: mit z.T. 3 oder 4 Kindern aus einer Klasse.

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Re: Frage: Austausch zw. Eltern / Therapeuten / Schule / Kita...

Beitragvon strunztina » 22/2/2010, 22:30

....mal sehen, wie das Feedback ist,.... :wink: ...wenn garnienicht, lasse ich mir etwas neues einfallen,.... :mrgreen: ...
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