Ich bin enttäuscht!

Fragestellungen zu Schule und Kindergarten bei beh. Kindern

Ich bin enttäuscht!

Beitragvon imke1512 » 30/3/2009, 18:40

Hallo,

irgendwie bin ich enttäuscht von "unserem" Kindergarten:
Die machen ja ganz tolle Sachen dort, wie z.B. jede Woche einen Ausflug, Schwimmen, auf den Abenteuerspielplatz zusammen mit den Eltern, Osterbasteln. Dann sind die Kinder auch schon mal bei einem Kind oder der Gruppenleiterin zu Hause eingeladen, usw. usw.

ABER: Miriam kann nie mit :cry: , weil sie keine Beförderungsmöglichkeit für sie haben! Wenn wir nicht privat mitfahren, muss Miriam in eine andere Gruppe oder zu Hause bleiben.

Da wir beide aber berufstätig sind, ist das ja nun auch nicht oft möglich...



Wollte mir nur mal Luft machen! :oops:
LG Imke
mit Hannah *04/00
und Miriam *03/05, spätinfantile metachromatische Leukodystrophie, seit Nov. 08 PEG, Baclofenpumpe seit März 2010, Fundiplicatio Juli 2011, seitdem PEJ

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Beitragvon Reiner » 30/3/2009, 18:53

Hallo Imke,

da wäre ich auch enttäuscht.
Was benötigt ihr für besondere Transportmöglichkeiten ?
Könnt ihr euren Kindersitz nicht an den Kindergarten für den Tag abgeben ?

Hast du dem Kindergarten schon mal gesagt, das du es toll finden würdest, wenn Miriam an den Aktionen teilnehmen könnte.

Lieben GruĂź

Reiner

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Beitragvon Anne » 30/3/2009, 18:57

Das kann ich gut verstehen. Allerdings hätte ich schon das Gespräch mit dem Kindergarten gesucht, ob es nicht vielleicht doch Mittel und Wege gibt, das eure Tochter an den Aktivitäten mitmachen kann!
Anne
 

Beitragvon Sisa » 30/3/2009, 19:03

Gibt es nicht die Möglichkeit, über die Eingliederungshilfe hierfür einen Transport zu beantragen? "Teilhabe am Leben" ist da ja das Stichwort.
Vielleicht kannst du ja den Kiga-Transport über das persönliche Budget machen - dann würdest du den Transport organisieren..

Lieben GruĂź
Silke
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Beitragvon imke1512 » 31/3/2009, 19:06

Hallo,

natürlich würden wir ihren Kinderautositz an solchen Tagen mitgeben, nur ist es so, das Miriams Sitz auf einen Sitz mit verstellbarer Rückenlehne befestigt werden muss. Sie muss eben "angeschrägt" sitzen. Und der Kiga hat einen soo alten Bus, da kann man nur den Fahrersitz verstellen.

Gespräche führen wir in regelmässigen Abständen.
Wir haben uns ja auch angeboten, wenn es sich einrichten lässt, Miriam zu fahren, aber im Moment ist es so geballt, da kann ich nicht ständig von der Arbeit weg. :roll:
Ich bin übrigens ständig da, wenn mit Miriam was ist, rufen sie ja sofort an. 5 Minuten später bin ich da, arbeite nämlich quasi um die Ecke.

Transport ĂĽber Eingliederungshilfe? Werde ich mich mal schlau machen.
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Beitragvon anke » 31/3/2009, 20:00

Hallo,

wir haben ein ähnliches Problem, unsere Gruppe fährt nun mit zwei Wagen- einen, bei dem Joost auf dem Beifahrersitz in "Schrägstellung" befördert werden kann. Das stellte für unseren KiGa kein Problem dar.

Demnächst werden wir einen Rolli haben und dann gibt es einen Rollitransport für Joost zu allen Veranstaltungen außer HAus :smile:

LG
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Beitragvon imke1512 » 1/4/2009, 18:30

Miriam könnte auch im Rolli transportiert werden, aber sowas kriegen die auch nicht geregelt.

Schade eigentlich, denn es ist ein Kindergarten auch für körperbehinderte Kinder!! :roll:
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