Hallo zusammen,
ein Telefonat mit Irene hat uns auf Jakobs Notfallausweis gebracht
Als der Verdacht auf eine Stoffwechselerkrankung massiv im Raum stand, wurde mir persönlicher Notfallplan von der Heidelberger Sektion für Stoffwechselerkrankungen ausgehändigt.
In diesem steht explizit drin, welcher Verdacht besteht, wann Jakob lebensgefährliche Hyperammonämien drohen, wie sie sich äußern.
Und dann fĂĽr mich, dass jedes Erbrechen und jeder Infekt Alarmzeichen sind.
Zur ĂśberbrĂĽckung wurde mir die genaue Dosierung eines Medis genannt.
Und bei Unsicherheit das KH ans Herz gelegt.
Und weiter ging es mit genauesten Angaben zur Behandlung im KH mit Medis pro kg Körpergewicht.
AbschlieĂźend Tel.Nr fĂĽr die Ambulanz.
Insgesamt also eine genaue "Gebrauchsanweisung" fĂĽr mein Kind.
Ergänzt habe ich diesen Plan noch mit den Telefonnummern der hiesigen behandelnden Ärzte.
Heute trage ich zusätzlich noch die kinderärztliche Stellungnahme, die bei uns immer der Rechnung des KiÄ beiliegt, mit mir herum. Da steht in Kurzfassung, was mit Jakob war/ist und wird von mir regelmäßig mit der Dosierung der verordneten Medis ergänzt.
Vielleicht ist ja für den ein oder anderen das auch ein Möglichkeit, Infos von Arzt zu Arzt weiter geben zu können, wenn sie die vorgestellten Kinder nicht kennen.
Liebe GrĂĽĂźe,
Martina