Erfahrungen mit Flockenquetsche?

Forum für Eltern mit Kindern, wo eine Allergie oder Unverträglichkeit gegen Lebensmittel besteht, oder die über Sonde ernährt werden müssen.

Beitragvon Helmut » 26/10/2008, 12:28

*Martina* hat geschrieben:Nochmal ich.

Hallo Helmut - hast du Erfahrungen mit Keimlingen?


Hi Martina,

bisher habe ich mir nur fertige Sprossen geholt. Jetzt, wo ich ständig das Saatgut für Keimlinge u. Sprossen in Haus hab, werd ich es mit DEM selber machen wohl auch mal versuchen... wenn ich einen Platz dafür finde.

Ich bin in meiner Verwandt u. Bekanntschaft ein berühmter Tortenbäcker, und bin gerade dabei mir die erste Vollkornkuchen zu machen. Da hatte ich mir für den Anfang was einfaches ausgesucht, und stelle mitten in den Vorbereitungen fest, das ich mich mit dem Rezept vertan habe... ist doch was "kompliziertes" mit gehen lassen und Blindbacken geworden. Bin mal gespannt ob das ein Kuchen, oder das "Dings von Schaffhausen wird.


:-) Helmut
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Beitragvon Sisa » 26/10/2008, 17:31

Hallo ihr Bäcker!
Hier habe ich ein definitiv einfaches Brotrezept, was aber mit gekauften WeiĂźmehlen nicht schmeckt - also Vollkorn muss her..
1/2l dunkles Bier (Hefeweizen z.B.)
500g (Vollkorn-) Mehl
eine Handvoll Körner oder geröstete Zwiebeln
Salz nach Geschmack

Alles vermengen und in einer Brotbackform im Backofen backen: Heißluft 220° 10 min und dann anschließend bei 190° bis 200° 60 min.
Backzeit ggfls verlängern, weil bei Vollkorn das Brot länger braucht.
Wichtig! Der Teig hat keine Geh- und Ruhepause!!
Viele GrĂĽĂźe und guten Appetit
Silke
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Beitragvon *Martina* » 26/10/2008, 18:18

Ist die Torte was geworden?

Ich habe zumindest die Daumen gedrĂĽckt!


Silke - dein Rezept werde ich versuchen - ich habe nämlich einen Backstein.


LG,

Martina
Jakob (*11/02), V.a. angeborene unbekannte Stoffwechselstörung, schwerst mehrfachbehindert, Z.n ALTE, ICP, blind, Microcephalus, Epilepsie, Sondenkind mit PEG, Hüftluxation bd., Kyphose. Bruder von Pauline (15 J.) und Sophie (13 J.).
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Beitragvon Helmut » 26/10/2008, 18:39

Hi Martina,

eine Torte ist es "wider Willen" zwar nicht geworden, (dafür hatte ich nicht die nötigen Zutaten erwischt) aber auch kein R(h)einfall. War ein leckerer Apfelkuchen mit Nußhaube. Lecker war die Füllung und die Nußhaube, der Boden ist zu Hart geworden. Et is schon fast wie ein Fluch. Andere kriegen keinen Biskuit hin, den mach ich in allen Variationen ohne Probleme, bei mir klemmt´s bei simplen Mürbeteig.

Ich werd das Brotrezept mal für Baguet´s testen.

:-) Helmut
Helmut
 

Beitragvon *Martina* » 3/3/2009, 15:06

Hallo Helmut -
ich brauche - mal wieder deine Hilfe.

Kannst du mal deine Quetsche auseinanderbauen?? Bei mir geht das ganz einfach.

Ich versuche das Problem hausfraulich zu erklären :roll:

Ich habe im Holzmantel :wink: ein Mahlwerk. Durch den Trichter fallen die Getreidekörner. Angetrieben wird das Mahlwerk durch zwei Kunststoffzahlräder.

Vom einem ist noch die Hälfte übrig - vom anderen 2/3. Grund (angeblich): es gäbe eine Sollbruchstelle bei den Plastikteilen. Wenn Steinchen im Getreide sind.

Wie wird deine Quetsche angetrieben??

Was nun gar nicht lustig war - ich habe durch Zufall Plastikteile in dem Gequetschten gefunden. Selbst mit Pürierstab hätte ich die nicht klein bekommen...

Nun ist es aber so, dass nur das Mahlwerk, aber nicht die Antriebszahnräder mit dem Mahlgut was zu tun haben.

Davon abgesehen - der Händler hat offensichtlich nun eine Rechnung über die Mühlenreperatur bezahlt - ich habe aber noch nicht mal das Teil, wegen fehlenden Retourenschein, weggeschickt.

Jetzt ist meine Bitte - schaust du mal bitte nach, wie deinen Quetsche betrieben wird.

Um es gleich zu sagen - mich wundert ein bisschen, dass der Händler noch nie von solchen Defekten gehört hat - aber zahlt - und der Hersteller gleich zu kassieren scheint, ohne den Schaden zu kennen.

Und könntest du mir auch noch bitte sagen, ob der Riegel um an das Mahlwerk zu kommen auch eine Feder hat?
Die ist mir nämlich auch entgegen gekommen. Ausmaße der Nägel: Kopf ca. 1,5 mm - Länge 1 cm.

Danke!!
Martina
Jakob (*11/02), V.a. angeborene unbekannte Stoffwechselstörung, schwerst mehrfachbehindert, Z.n ALTE, ICP, blind, Microcephalus, Epilepsie, Sondenkind mit PEG, Hüftluxation bd., Kyphose. Bruder von Pauline (15 J.) und Sophie (13 J.).
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Beitragvon Helmut » 3/3/2009, 18:00

Hallo Matrina,

soweit ich das im Internet sehen kann, ist mein Flockwerk "genau so" aufgebaut wie deines. Um es auszubauen brauche ich nur eine Schraube lösen, das Brett vorne abnehmen, dann ich ich alles raus nehmen. Bei mir sind da auch Zahnräder aus Plastik. Wenn die brechen sollten kann aber nix davon in die Flocken kommen. Der Schrott würde hinter dem Flockwerk, auf dem Trichter liegen bleiben.

"Sowas" passiert meist mit schlecht gereinigtem Getreide, wo noch alles mögliche drin ist ( .... oder jemand mag keine Flocken und mogelt was rein.) Ich hab bisher ca. 15 kg Hafer, bei einer Mühle gereinigt gekauft, geflockt ohne das es Probleme gab. Zwischendurch kuck ich mir beim Umfüllen des Getreide mal genauer an. Das steht in der Gebrauchsanleitung ! Bisher hab ich noch keine Steinchen, oder Eisenteilchen gefunden. Wenn ich was finde sagt der Müller : Melden ! Er wüßte auch gern wenn seine Sortieranlage spinnt. Was sagt deiner ?

:-) Helmut
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