Lebenshilfe-was man wissen sollte,....:

Für viele Eltern bricht bei der Diagnose, ihr Kind ist behindert, oder retardiert, eine Welt zusammen. Hier sollen erste Hilfestellungen gegeben werden mit dieser erschütternden Diagnose umgehen zu können.

Lebenshilfe-was man wissen sollte,....:

Beitragvon strunztina » 21/2/2010, 17:16

Hallo,.....

Würde gerne, wenn "Bedarf", zum Thema "Lebenshilfe/Heilpädagogischer Kika etc,....den einen oder andren Beitrag/Tip bringen, da ich durch aktive Elternbeiratsarbeit immer wieder news erfahre.

Viele glauben ja zum Beispiel, wenn man einmal "drinnen" ist, gibt es garnienicht mehr die Möglichkeit, einen anderen Weg zu gehen,....das stimmt nicht, man muß nur die richtigen Ansprechpartner haben, unter anderem unterstützt auch das Arbeitsamt mit Fördermaßnahmen die Zukunft besonderer Kids.

Es wird in jedem Bundesland und teilweise auch in anderen Städten anders gehandhabt, ´s gibt aber immer wieder Möglichkeiten, die man nutzen kann, es leider nur nicht weiß. :roll:
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Re: Lebenshilfe-was man wissen sollte,....:

Beitragvon Mone80 » 21/2/2010, 17:18

Hallo, was für Möglichkeiten gibt es den bei Euch ?

LG Mone80 :ostern_2:
Ergotherapeutin-Castillo Morales Therapeutin, Betreuung ein Schule für Praktisch Bildbare
Die "Besonderen Kinder" liegen mir besonders am Herzen!
Freie Mitarbeiterin in einer Ergotherapiepraxis in Frankfurt am Main
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Re: Lebenshilfe-was man wissen sollte,....:

Beitragvon strunztina » 21/2/2010, 17:40

Mone80 hat geschrieben:Hallo, was für Möglichkeiten gibt es den bei Euch ?

LG Mone80 :ostern_2:


Schulkinder können definitiv auf eine Förderschule wechseln, (war früher nicht möglich, wer einmal in der Lebenshilfe war, blieb ewig drinnen :roll: ),

Das Arbeitsamt unterstützt seit ca. drei Jahren die sogenannten Förderkinder; Bedingung: sie dürfen keine unbegründeten Fehlzeiten aufweisen und andere Dinge, wie schlechtes Sozialverhalten etc. bringen.

Zeugnisnoten sind unrelevant (erstmal).....Es kommt ein Mitarbeiter in die Schule, führt Einzelgespräche zum Berufswunsch und zeigt die Möglichkeiten auf, wie und in welchen "zumutbaren" Etappen dieses Ziel erreicht werden kann.

Zeigt der Schüler, das er gewillt ist, diesen Weg zu gehen, ist gewährleistet, das er einen Ausbildungsplatz bekommt, (Hier nennt sich das Jugenddorf, wo Förderschüler exklusiv und in vielen Berufszweigen ausgebildet werden).

Wenn die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen wird, gibt es einen Garantierten Arbeitsplatz, das Arbeitsamt hat ein Abkommen mit diversen Firmen, die bevorzugt Förderschüler einstellen.

Dieses Projekt gibt es wohl noch nicht Bundesweit, aber Nachfragen lohnt sich immer, :wink:
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