Sehschule

Für Eltern mit "blinden" oder sehbehinderten Kindern und den daraus resultierenden Fragen der Eltern

Sehschule

Beitragvon nicole » 16/2/2010, 21:03

Hallo,
ich war letzten Monat mit Jan beim Augenarzt, der meinte, das der Sehnerv sehr blass ist und hat mir eine Überweisung für die Augenambulanz im Marienhospital gegeben. Dort sollte der Augedruck gemessen werden und es fiel das erste mal der Begriff " Sehbehindert". Gestern war ich da und der Arzt meinte, das der Augendruck in Ordnung sei. Wir sollten alle 3 Monate zur Sehschule, da sie auch im Krankenhaus meinten, das der Sehnerv zu blass ist. Was bedeutet das jetzt, ist er Sehbehindert und kennt jemand einen Augenarzt im Raum Osnabrück der eine Sehschule anbietet. Bis jetzt bin ich davon ausgegangen, das unser Augenarzt das machen kann, aber der Arzt im Kh meinte, das dort keiner die Zusatzausbildung hat. Da werde ich aber in 2 Wochen mal nachhacken, wenn ich mir Lukas zur SEHSCHULE muss. Sie können doch nicht sagen, das sie Sehschule anbieten, wenn dort keiner die Zusatzausbildung hat .
Gruß Nicole
Nicole`78, Burkhard´71, Lukas´06 ehem. Frühchen,Entwicklungsverzögert, Brillenträger,Jan´06 ehem. Frühchen,geistig Behindert, Kurzdarmsyndrom, PEG Anlage seit 2007,spastische Hemiparese, Krampfanfälle,Schielen,Brillenträger und Sehbehindert
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Re: Sehschule

Beitragvon Mone80 » 16/2/2010, 21:11

Hallo, schicke mal Deinen Link - Vorstellung!

Damit ich etwas mehr über Euch lesen kann.

Danke!

Oder beschreibe Dein Kind etwas mehr :P .

LG Mone80
Ergotherapeutin-Castillo Morales Therapeutin, Betreuung ein Schule für Praktisch Bildbare
Die "Besonderen Kinder" liegen mir besonders am Herzen!
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Re: Sehschule

Beitragvon Reiner » 16/2/2010, 21:19

Hallo Nicole,

wir waren mit Annika in BRAMSCHE bei der Sehschule bei Dr. Großerhode oder so.

Für die Sehschule kam dort jemand Externes in die Praxis.

Lieben Gruß

Reiner

Reiner und Karin mit Annika 05/00 ICP, Epilepsie, nur 10 Worte sprechend, Rollikind und dem grossen Bruder Felix 02/96

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Re: Sehschule

Beitragvon *Martina* » 17/2/2010, 08:13

Hallo und guten Morgen!!

Hallo Nicole,

alle meiner drei Kinder waren in der Sehschule.
Ist gar nicht schlimm. Keine Schule - vielleicht 15 min, das war es.
Es ähnelt diesen U-Untersuchungen. Meine mussten Tiere erkennen oder mit Handzeichen ausdrücken, auf welcher Seite sie ein Bild sehen.

Ihr müsstet auch im Norden eine Frühförderung für blinde und sehbehinderte Kinder haben (lass dich mal von beiden Begriffen nicht erschüttern :!: ), die OrthoptistInnen haben, die mit Tests zu Hause (!) Erfahrungen haben.
Anke könnte eine Adresse wissen - ich habe nichts ergooglen können, was dir geholfen hätte.
Die machen Tests mit Dias, Schwarzlicht, Hell-Dunkel... Auch nicht Schlimmes.

Kopf hoch!!

Liebe Grüße in den Norden,

Martina
Jakob (*11/02), V.a. angeborene unbekannte Stoffwechselstörung, schwerst mehrfachbehindert, Z.n ALTE, ICP, blind, Microcephalus, Epilepsie, Sondenkind mit PEG, Hüftluxation bd., Kyphose. Bruder von Pauline (15 J.) und Sophie (13 J.).
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Re: Sehschule

Beitragvon nicole » 25/5/2010, 21:43

Hallo,
wir müssen in 2 Wochen zur Sehschule und dann werde ich die Orthopistin mal auf den schwachen Sehnerv ansprechen. Die Frühförderung weiss von dem schwachen Sehnerv, hat aber nie wieder von einer Sehfrühförderung gesprochen. Die Orthopistin war sehr erstaunt, das die im Krankenhaus gesagt haben ,das es dort in der Praxis, wo wir sind keinen Orthopisten gibt, da ihre Vorgängerin jetzt im Krankenhaus arbeitet und weiss,das es in der Praxis eine gibt.
Gruß NIcole
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